Starke Konkurrenz

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Mitteldeutsche Meisterschaften des Nachwuchses in Wilsdruff (Sachsen)

Am 28./29. Januar 2012 fanden die 2. Mitteldeutschen Meisterschaften der Nachwuchsklassen im sächsischen Wilsdruff statt. Im Thüringer Aufgebot standen mit Patricia Jarsetz (Jugend) und Markus Schirmer auch zwei Bleicheröder, die beim Aufeinandertreffen der Jahrgangsbesten den erwartet schweren Stand hatten.

In jeder Altersklasse hatten sich jeweils die besten vier Spieler auch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen qualifiziert, die im Modus „Jeder gegen Jeden“ aufeinander trafen. So musste jeder Teilnehmer insgesamt 11 Spiele absolvieren, was sich bei einigen kräftemäßig bemerkbar machte.

Patricia Jarsetz erwischte einen ziemlich durchwachsenen Samstag. Gegen ihre Kolleginnen aus Thüringen, Volkmann (Schwarza), Rost (Schwarza), Schädlich (Zeulenroda) und Reith ( Leimbach) gab es teils empfindliche Niederlagen. Auch gegen die Leipziger Do Thi gab es wenig zu bestellen (8,7,8).
Erst zum Abschluss des Tages gab es dann aber doch noch einen Lichtblick in Form des 3:0 (4,8,8) über Baatz (Wernigerode).
Der Sonntag sollte besser werden, was Patricia mit einem 3:0 über Wilke (Magdeburg) unterstrich.  Das 1:3 (-12,-9,9,-8) gegen Scherber (Dresden) verhinderte schließlich ein besseres Ergebnis.
Zwar gab es am Ende noch ein 3:0 (5,7,16) gegen die ehemalige Bleicheröderin Tina Hartung (Riestedt), der insgesamt 7. Platz stand jedoch schon vorher fest.

Markus Schirmer, der im nächsten Jahr noch einmal in dieser Altersklasse startberechtigt ist, belegte Platz 10. Gegen die ältere Konkurrenz zeigte er zwar gute Ansätze, musste sich aber zumeist noch deutlich beugen. Zweimal kam auch Pech hinzu. So führte der Kalistädter gegen Koschmeider (Kittlitz)schon 2:1, musste sich aber noch 9:11 und 9:11 beugen, ebenso ärgerlich war das 10:12 im Entscheidungssatz gegen Herbst (Magdeburg). So blieb, neben dem Lerneffekt, am Ende nur ein Sieg gegen Seifert (Hohenstein-Ernsttal).

Dennoch zeigten beide Starter großen Kampfgeist und dürfen durch ihren enormen Trainingsfleiß im nächsten Jahr sicher auf ein besseres Abschneiden hoffen.

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