Neuer Aufstellungsrekord

Teil 5 von 5 der Serie Rückblick Saison 2016/17
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3. Bezirksliga:

Eine richtig schwere Saison hatte unsere 3. Vertretung. In Bestbesetzung sicherlich ein Medaillenkandidat, musste man sich am Ende mit Rang Sechs zufrieden geben.

„Wir wussten schon vor der Saison, dass Stephan Heide arbeitsbedingt selten spielen würde, sodass wir eigentlich nur mit 5 Spielern in die Saison starteten“, so Teamchef Lars Hirschfeld.Was wiederum dazu führte, dass man fast immer mit Ersatz antreten musste, am Ende der Spielzeit hatte man sage und schreibe 19 Akteure eingesetzt.

„Das war teilweise eine echte Sisyphos-Arbeit, da ja auch alle in den eigenen Teams gebraucht wurden.“

So musste man am Anfang der Saison fast (Abstiegs-)Angst bekommen, als gleich vier Partien knapp verloren gingen. Immer hielt man bestens mit, holte mindestens sechs Punkte, stand aber bei 0:8 Zählern bereits mit dem Rücken zur Wand.
Erst dann folgte die Beruhigung. Vier Siege in Serie gegen die Abstiegskandidaten Gothaer SV, Tabarz, TTC Gotha und Klettenberg brachten den Sprung auf einen Mittelfeldplatz. Das abschließende 3:9 in Georgenthal machte aber deutlich, dass man nur in der zweiten Tabellenhälfte einkommen würde.

Und so blieb es auch in der Rückrunde. Oft hielt man gut mit, hatte gegen die Top5 aber insgesamt wenig zu bestellen und holte hier in 10 Partien insgesamt nur 2 Zähler.
Dennoch wurde man am Ende Sechster, führte damit die untere Tabellenhälfte an.

Beste Einzelbilanz: Stephan Müller

Auch die Einzelbilanzen sind Mittelfeld-like.
Mit Rene Heinemann etablierte sich ein Neuzugang auf Anhieb im Team. Auch abseits der Tische ein echter Gewinn für den Verein, erspielte der Neu-Bleicheröder respektable 14:18 Zähler im oberen Paarkreuz.
Kapitän Lars Hirschfeld spielte eine gute Saison, war bei jedem Spiel dabei und kam auf 19:14 Siege.
Hoang Vu Mai konnte selten trainieren, sodass seine 10:13 Bilanz nicht verwundert.
Die beste Bilanz (20:6) spielte Stephan Müller, der seine Gegner mit unorthodoxer Spielweise reihenweise zur Verzweiflung trieb.
Routinier Georg Gräbner spielte im Rahmen seine Möglichkeiten (11:12).
Auch die anderen eingesetzten 14 Akteure enttäuschten nicht und erspielten 21:28 Zähler.

„Ich bin froh, dass wir nun nur noch mit Viererteams spielen müssen, dass sollte die Aufstellungsfrage vereinfachen“, schaut Lars Hirschfeld bereits auf die kommende Saison voraus.
In welcher Ligazusammenstellung man dann antreten wird, entscheidet in den kommenden Tagen der Sportausschuss.

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