Zwei Niederlagen ohne Schmerzen

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Oberliga-Relegation
TTV Bleicherode 2:9 SV Mittelbuchen
TTV Bleicherode 2:9 TTC Höchst/Nidder

Erwartungsgemäß wenig auszurichten vermochte die Bleicheröder Erste bei der Relegationsrunde zur Tischtennis-Oberliga. Sowohl gegen Mittelbuchen, als auch gegen Höchst/Nidder setzte es deutliche Niederlagen, was der guten Stimmung nach der starken Saison jedoch keinen Abbruch tat.

„Wir hatten uns ohnehin nicht viel ausgemalt“, fasste Kapitän Zablowski direkt nach den Spielen zusammen, „deshalb sind wir jetzt auch nicht tieftraurig, sondern wollen den Abend gleich vor Ort nutzen, um die Saison ausklingen zu lassen.“

Ohne den kurzfristig verhinderten Andreas Henning, der durch Martin Drick vertreten wurde, mussten die Doppel umgestellt werden.
So blieb gegen Mittelbuchen das Opferdoppel Tobias Liebergesell/Drick erwartungsgemäß chancenlos, aber auch der Einserpaar Zablowski/Spieß unterlag. Gegen letztere hatten die Hessen taktisch klug ihr eigentliches Einserpaar Soucek/Nuri platziert und damit goldrichtig gelegen. Für den TTV punkteten Tim Liebergesell/Spiegelhauer, denen der Sieg kampflos überlassen wurde.

Im Anschluss spielte man gefällig mit, doch sowohl Zablowski (1:3), als auch Tobias Liebergesell (1:3) mussten sich trotz gutem Spiel geschlagen geben, Tim Liebergesell (0:3) blieb hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Alex Spieß hatte dann eine Resultatverbesserung förmlich auf dem Schläger, musste sich jedoch mit 11:13 im Entscheidungssatz geschlagen geben, parallel verlor auch Ersatzmann Drick unglücklich im Entscheidungssatz. So stand nach dem Erfolg von Chris Spiegelhauer (3:1) zur Halbzeit anstatt eines durchaus möglichen 4:5 lediglich ein ernüchterndes 2:7 auf der Anzeigentafel.
Daran änderte das Bleicheröder Spitzenpaarkreuz schließlich nichts mehr, sodass sich der Oberliga-Achte über ein standesgemäßes 9:2 freuen durfte.

Ohne Chance in Hessen: Jan Zablowski und Tobias Liebergesell

Auch gegen Höchst/Nidder lief man bereits nach den Doppeln einem Rückstand hinterher, denn lediglich Zablowski/Spieß agierten erfolgreich. Zablowski war es dann auch, der sich noch einen Einzelpunkt ergatterte, während die anderen Partien weitestgehend deutlich an den Hessenligisten gingen.
Dieser sicherte sich durch ein 9:7 über mittelbuchen schließlich den vakanten oberliga-Startplatz für die kommende Saison.

Für die Kalistädter geht es nun in die verdiente Sommerpause. Ohne Veränderungen im Kader möchte man auch in der kommenden Saison wieder im Spitzenfeld der Thüringenliga mitspielen.

TTV: Zablowski, Spiegelhauer je1,5; Spieß, Tim Liebergesell je 0,5; Tobias Liebergesell, Drick je 0

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