Starker Nachwuchs

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Bemerkenswerte Resultate erreichten die beiden derzeit stärksten Nachwuchsakteure des TTV Patricia Jarsetz und Markus Schirmer in den vergangenen Tagen und zeigten dabei deutlich ihre Weiterentwicklung im vergangenen Jahr.

Am letzen Oktoberwochenende fanden in Namur die Internationalen Jugendmeisterschaften von  Belgien statt. Unter den Thüringer Spielern, die von Anja Pohl und Ralf Tresselt betreut wurden, befand sich mit Markus auch ein Bleicheröder, der dann sogar für das beste Ergebnis des kleinen TTTV-Aufgebotes sorgte.

Ging in Belgien erfolgreich für den Thüringer-Tischtennis-Verband an den Start: Markus Schirmer

In seiner gut besetzten Vorrundengruppe kämpfte er sich starke spielerische  Vorstellungen bis ins Achtelfinale vor. Mit Gruppenplatz zwei qualifizierte er sich direkt für  die Runde der besten 16. Leider konnte Markus im ersten Spiel des zweiten Turniertages nicht ganz  an seine gute Leistung vom Vortag anknüpfen und verlor sein Achtelfinale. Am Ende sprang  für ihn ein guter zehnter Rang heraus. So war dann auch Betreuerin Anja Pohl (Schwarza) insgesamt zufrieden: „Durch das  leistungsstarke Teilnehmerfeld konnte Markus  Wettkampferfahrungen auf internationaler Ebene sammeln, was sich perspektivisch gesehen positiv auf seine sportliche Leistungsentwicklung und sein Wettkampfverhalten auswirken wird.“

Am vergangenen Wochenende nahm Patricia am DTTB-TOP-48 der Jugend im nordbayerischen Bad Königshofen statt. Schon die Qualifikation für dieses Turnier, an dem die jeweils besten 48 Jungen und Mädchen aus dem Bundesgebiert teilnahmen, stellte ein tolles Ergebnis dar .
Dementsprechend groß war dann auch die Leistungsdichte, was Patricia in ihrer Vorrundengruppe zu spüren bekam. Trotz eigener guter Vorstellungen reichte es zu keinem Erfolg, weshalb am Sonntag das Weiterspielen im unteren Tableau anstand.

Zufrieden beim TOP-48: Patricia Jarsetz

Hier gab es endlich den ersten Erfolg, der mit einem 3:1 (10,9,-6,16) über Fazlic (Schleswig-Holstein) hart erkämpft werden musste. Leider folgten sowohl gegen die Hamburgerin Weichel, als auch die Sächsin Luckanus 1:3 Niederlagen, sodass es im letzten Spiel nur noch um Platz 43 ging.

Hier gab es gegen Draxel (Rheinland-Pfalz) noch einmal einen Kampf auf Biegen und Brechen. Am Ende zog Patricia im Entscheidungssatz mit 10:12 denkbar unglücklich den Kürzeren und kam letztlich auf Rang 44 ein.
„Mit meinen Leistungen bin ich eigentlich zufrieden, auch wenn ich natürlich gern noch das ein oder andere Spiel mehr gewonnen hätte“, war das Fazit der 15jährigen.

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