Schon da

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Mensch Ecki, was machst du für Sachen?
Schläfst einfach ein. Viel zu früh. Wir hatten nicht einmal die Zeit für ein „Lebwohl“.

Ich bin unendlich traurig.
Was sollen wir denn ohne dich machen? Wie soll unser Verein ohne dich funktionieren? Wie soll es weiter gehen, ohne die gute Seele?

Als ich damals als Grundschüler beim Tischtennis zuguckte, warst du schon da.
Als ich später mit dem Tischtennisspielen anfing, warst du schon da.
Als ich dann im Vorstand mitmachte, warst du schon da.

Du warst eigentlich immer da. Immer für UNS da.

Das soll jetzt anders sein? Ich kann mir das nicht vorstellen.
Wie soll denn so eine Auswärtsfahrt ohne dich laufen? Für wen sollen wir denn „ein Hoch auf unsern Busfahrer“ singen? Wer soll sich denn um die Bockwürste und Gehacktes-Brötchen kümmern?
Wer soll die coolen Sprüche reißen und auf Blitzer-Fotos adrett lächeln?
Wer soll Anekdoten erzählen, immer gute Laune verbreiten, immer positiv nach vorne blicken?

Es gibt keinen wie dich.
Du hinterlässt eine so große Lücke, dass ich gar nicht weiß, wie viele Tischtennisbälle reinpassen würden. So eine große Zahl kenn ich nämlich nicht.

Ich hoffe, es geht dir da oben gut?
Wenn wir uns wieder sehen, wirst du dort sicher Cheforganisator sein. Und Fahrer.
Und wieder schon da.
Ich freue mich darauf.

Dein Freund Steffen.

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