Knapp gescheitert

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Im Südthüringischen Leimbach fanden am vergangenen Wochenende die Tischtennis-Landesmeisterschaften der Damen und Herren statt. Im Feld der jeweils besten 32 Spielerinnen und Spielern wollte auch Patricia Jarsetz eine gute Figur abgeben und das eigene Minimalziel „Endrunde“ erreichen.

Perfekt verlief dann der Start am Samstag. Gegen die Lokalmatadorin und in der Oberliga agierende Rönsch zeigte Patricia keinerlei Nervosität und siegte eindrucksvoll 11:7, 11:9 und 11:7.
Gegen Schilder aus Weida gab es ein 3:0 der knappen Sorte (10,9,10), was bedeutete, dass die Partie gegen die bis dato ebenso ungeschlagene Kalies (Effelder) über den Gruppensieg entscheiden würde.
Hier musste die Kalistädterin über ein 1:3 quittieren, sodass in der Endrunde sofort eine Gruppensiegerin wartete.

Mit Annika Fischer (Schwarza) hatte die Losfee dann eine Regionalligaspielerin, mit der sich Patricia einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferte, auserkoren. Nach sieben absolut ausgeglichenen Sätzen musste die Bleicheröderin über ein ärgerliches 8:11 im Entscheidungssatz quittieren. Trotzdem zeigte die 15 jährige, dass sie schon jetzt im Konzert der Großen mitreden kann.

Trotz knappem Aus mit guter Leistung: Patricia Jarsetz

Im Damendoppel hingegen kam an der Seite der Mühlhäuserin Antonia Seeland das Aus bereits im Auftaktmatch, auch hier fiel die Entscheidung aber gegen Otto/Kunze (Jena) erst im Entscheidungssatz (7:11).
In der Mixed-Konkurrenz überzeugte die Bleicheröderin mit dem Nordhäuser Andreas Wenzel mit einem 3:1 gegen die Zeulenrodaer Kombination Berner/Meierhof. Dann jedoch setzten die Schlotheimer Frank/Priebe ein eindeutiges Stoppzeichen.

Dennoch kann man ein durchaus positives Fazit ziehen, mit ein wenig mehr Erfahrung darf man von Patricia in den nächsten Jahren sicher noch einiges erwarten.

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