Rückblick, 1. Bezirksliga

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1. Bezirksliga

Und das, obwohl zur Halbserie gerade einmal ein Plus von 14 Spielen auf den punktgleichen Verfolger aus Gotha bestand und zudem mit Florian Heide der Spitzenspieler an die 1. Mannschaft abgegeben werden musste.

Doch gerade die Umstellungen in der Mannschaftsaufstellung erwiesen sich letztlich als Erfolgsgeheimnis. Jörg Schneegans, der in der Mitte mit 11:3 den Spitzenwert abgeliefert hatte, rutschte nun ins obere Paarkreuz und zeigte auch hier ansprechende Leistungen, ebenso wie der nun fest ins Team rutschende Andreas Haustein, der „Unten“ eine echte Bank darstellte.

So brachte man sich gleich zum Auftakt der Rückrunde mit klaren Siegen über Electronic Erfurt (9:2), Sponeta Erfurt (9:4) und Wiehe (9:3) vor dem Gipfeltreffen gegen Gotha in die beste Ausgangslage.
Bei den Residenzstädtern zeigte man dann seine beste Saisonleistung und schockte mit einem 9:2 die Verfolger, die fortan des Öfteren Federn ließen, nachhaltig.
Nach Siegen gegen Weißensee (9:5) und Nordhausen (9:4), durfte man schon vorzeitig nach dem 9:2 in Mühlhausen über den Verbandsliga-Aufstieg jubeln.
Dennoch behielt man auch in den letzten Partien gegen Urbach und Leinefelde (jeweils 9:5) seine weiße Weste und kam letztlich ungeschlagen mit lediglich zwei Remis vollkommen verdient auf dem obersten Podestplatz ein.


Ungeschlagener Aufsteiger: Die TTV-Reserve

Die Einzelbilanzen belegen die Stärke des TTV-Kaders.
Jörg Schneegans übertrumpfte mit einer 11:5 Bilanz den scheidenden Florian Heide (10:7) im oberen Paarkreuz, zudem spielte Steffen Weber eine solide Serie (20:16).
In der Mitte spielten neben dem bereits erwähnten Schneegans Routinier Liebau eine starke Saison (18:8) und auch Silvio Nagel blieb bei seinen wenigen Einsätzen immer ein verlässlicher Punktegarant (13:3).
Im unteren Paarkreuz hatte man die Ligabestwerte vorzuweisen und damit immer einen verlässlichen Trumpf in der Hinterhand: Martin Drick (25:3) und Andreas Haustein (11:3) agierten herausragend und sorgten in den wenigen brenzligen Situationen immer für die notwendige Beruhigung.
Daneben war auch auf die Ersatzleute Klaus-Dieter Drick (2:2), Hoang Vu Mai (2:2) und Lars Hirschfeld (2:0) Verlass.

Bei den Doppeln steigerten sich Weber/Drick nach durchwachsener Hinrunde noch deutlich und kamen mit 14:6 Siegen letztlich auf den drittbesten Ligawert. Schneegans/Liebau brachten trotz leicht negativer Bilanz (7:8) die gegnerischen Spitzenpaare immer in Bedrängnis und das Dreierdoppel sorgte in verschiedensten Varianten (14:4) meist für die Führung nach den Doppeln.

Nun gilt es sich gezielt auf das kommende Spieljahr vorzubereiten und insbesondere das obere Paarkreuz möglicherweise noch einmal zu verstärken. Dann ist sicher auch ein Mittelfeldplatz in der Verbandsliga möglich.

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