Meyer und Wiegand nicht zu bezwingen

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Bezirksliga- und Freizeitturnier 2013

Im Rahmen des Bleicheröder Tischtennis-Sommer-Wochenendes wurden zwei weitere Turniere ausgespielt. Während man in der Freizeitklasse bereits traditionell seine Sieger sucht, wurden erstmals auch auf Bezirksliga-Ebene die Besten ermittelt.

Dafür hatten sich insgesamt 15 Sportfreunde eingefunden, wobei insbesondere die „jungen Wilden“ aus Breitenworbis auftrumpfen wollten und den Favoriten Christoph Meyer (Urbach) und Christiane Frank (Schlotheim) das Leben schwer machen wollten. Diese hatten dann allerdings Lospech und trafen bereits im Viertelfinale aufeinander, wobei sich der Schlotheimer mit 3:1 durchzusetzen vermochte. Enorm steigern konnte sich mit Andreas Haustein der einzige Bleicheröder Starter. In der Gruppenphase nur Letzter geworden, trumpfte der TTV-Vereinschef im Viertelfinale gegen Markus Fricke (Klettenberg) stark auf und gewann 3:1.

Die restlichen Halbfinalplätze machten die Breitenworbiser unter sich aus: Kevin Kneffel behielt gegen Alexander Sukau mit 3:2 knapp die Oberhand, Damian Cramer besiegte hingegen Florian Bötticher in drei Sätzen.

Im Semifinale zeigte dann Meyer, der in Urbach in der 1. Bezirksliga spielt, dem eine Liga tiefer agierenden Kneffel seine Grenzen auf (3:0), während Haustein den Angriffen seines jungen Gegenübers Cramer mit 3:1 tapfer stand hielt. Dann jedoch waren die Körner des Bleicheröders verbraucht und Christoph Meyer holte sich mit 11:7, 11:9 und 11:6 verdientermaßen den Titel.

Diesen krönte er auch noch mit einem Erfolg in der Doppelkonkurrenz. Zwar war das Finale an der Seite seiner Partnerin Christiane Frank gegen die Kombination Markus Fricke/Theresa Kirchner (Klettenberg/Ellrich) heiß umkämpft und jederzeit ausgeglichen, am Ende entschieden nur Nuancen für die höherklassigen Teilnehmer aus dem Unstrut-Hainich-Kreis.

Den 3. Rang holten sich die Madeheim/Cramer (Breitenworbis).

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Christoph Meyer, Andreas Haustein, Damian Cramer und Kevin Kneffel

Jederzeit hart umkämpft war auch das Turnier der Freizeitspieler. immerhin Elf hatten sich eingefunden, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Dabei zeigte sich schnell, dass Steffen Wiegand, der am Tag zuvor schon beim Firmencup ungeschlagen blieb und sonst lediglich als nationaler Schiedsrichter für den TTV unterwegs ist, auch diesmal schwer zu bezwingen sein dürfte.

Dies musste im Halbfinale auch Nothburga Schneegans (Kirchohmfeld) erfahren, die gut mithielt, am Ende aber keinen Satz gewinnen konnte. Ebenfalls ins Finale schaffte es Jens Haustein, der gegen Ralf König mit 3:1 die Oberhand behielt.

Im Finale durfte man tolle Ballwechsel bestaunen, Steffen Wiegand hatte fast immer das bessere Ende für sich. So blieb er ohne Satzverlust und nahm vollkommen zu Recht den Pokal für den Sieger entgegen.

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Steffen Wiegand und Jens Haustein