Knapp gescheitert

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Gut gespielt und dennoch in der Vorrunde ausgeschieden. So lautete das Motto des Landesmeisterschaftsauftritts von Tim Liebergesell.

Ich war mir schon darüber im Klaren, dass ich einen Sahnetag hätte haben müssen, um in die Endrunde zu kommen. Die Möglichkeiten waren aber da“, so der 27 jährige.

Schon der Auftakt gegen Marius Marth (Schleiz) zeigte, dass nicht viel zur Thüringer Spitze fehlte. Am Ende stand ein 1:3. Besonders beachtlich, denn am Folgetag wurde eben jener Marth Landesmeister.

Die zweite Partie war nichts für schwache Nerven. Gegen Danny Hollatz (leimbach) vergab der Bleicheröder im ersten Satz drei Satzbälle, kämpfte sich dennoch in den Entscheidungssatz. Hier fehlten wieder nur Nuancen und so stand am Ende ein 7:11 auf der Zähltafel.

So wurde das 3. Spiel dann eine Frage der Ehre, die mit einem 3:1 gegen den Überraschungs-Gruppensieger Falk Stuhlmacher versöhnlich endete.

„Gewinne ich gegen Danny, wäre das der Gruppensieg gewesen, so ist der 3. Rang zwar ok aber schon etwas bitter.“

Nach dem Erstrunden-Aus im Doppel an der Seite von Partner Timothy Franke (Erfurt) war das in Waltershausen ausgtragende Turnier beendet. Nun bleibt nicht viel Zeit, um sich für das kommende Wochenende vorzubereiten, wenn es in der Verbandsliga zum Spitzentreffen in Leubingen kommt.

Auch Nachwuchs-Hoffnung Pauline Müller ereilte, nicht überraschend, das Vorrundenaus. Für die 14jährige war allerdings ohnehin eher ein „Üben auf hohem Niveau“ angesagt. Die ebenfalls qualifizierte Anna Wiegend konnte leider nicht a den Titelkämpfen teilnehmen.

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