Gemeinsame Liga, unterschiedliche Ziele

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Vorschau, Teil 2: 3. Bezirksliga

Bereits am Freitagabend steigt in der 3. Tischtennis-Bezirksliga das Vereinsduell, wenn die TTV-Dritte auf die Vierte Mannschaft trifft. Im vergangenen Jahr trennten beide Teams noch zwei Ligen, nun möchte man auf gleicher Ebene bestehen, allerdings mit unterschiedlichen Zielen.

Der letztjährige Abstieg der Dritten steckt sicher noch in den Hinterköpfen der Spieler. Über die gesamte Saison schaffte man es, trotz reichlich Routine, nicht, eine homogene Einheit zu werden.
Deshalb soll die Partie am Freitag nicht bloß der Saisonstart, sondern ein echter Neuanfang werden.
„Wir wollen in diesem Jahr die Wiederaufstieg schaffen, um damit die Scharte der letzten Saison auszuwetzen“, gibt Kapitän Andreas Haustein die Marschrichtung vor, „allerdings wird dies kein leichtes Unterfangen, zumal das Selbstvertrauen erst wieder erarbeitet werden muss.“

Mit Jürgen Liebau aus dem Verbandsligateam, bekam man eine neue Nummer 1, dafür rutschte der letztjährige Lichtblick Markus Schirmer nach oben. In der weiteren Besetzung mit Andreas Haustein, Klaus-Dieter Drick, Manfred Krause, Georg Gräbner und Hoang Vu Mai sollte genug Potenzial vorhanden sein, um den Aufstieg anzupeilen.

Derartige Gedanken hat freilich die Vierte nicht, wenngleich man zumindest einen Mittelfeldplatz anstrebt. „In meiner Mannschaft sind alle hochmotiviert und brennen auf den Start“, ist Lars Hirschfeld optimistisch, „Nach dem Aufstieg wollen wir nun auch in der Bezirksliga zeigen, was wir können und ohne Druck möglichst gute Resultate erzielen.“

Ohne Druck bedeutet in diesem Fall, dass es keinen Absteiger geben wird. In der ohnehin auf Neun Teams dezimierten Liga hatte Sondershausen bereits vor Saisonstart zurück gezogen, sodass sportlich niemand in die Kreisliga abrutschen kann.

Mit den Neuzugängen Sven Ottomann und Marcel Grünewald (Niederorschel) und dem Aufstiegsquartett Uwe Albrecht, Lars Hirschfeld, Stephan Müller und Hartmut Schneegans sollte man in Bestbesetzung sicher stark genug sein, um einige Mannschaften ärgern zu können.

Im besten Fall schon im Vereinsduell, welches am Freitag ab 18 Uhr ausgespielt wird.

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