Gelungenes Heimfinale

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1. Bezirksliga: TTV Bleicherode II 9:4 TSV Breitenworbis

Einen richtig guten Auftritt legte die TTV-Reserve beim letzten Heimspiel aufs Parkett der Bleicheröder Löwentorhalle. Gegen abstiegsgefährdete Breitenworbisser geriet der Erfolg nie ernsthaft in Gefahr, auch wenn man Startprobleme hatte.

In den Doppeln hatte man umgestellt, allerdings ohne den erhofften Erfolg. So blieben Steffen Weber/Lennart Czosnyka und Martin Drick/Daniel Knospe (jeweils 1:3) unter ihren Möglichkeiten. Die reizten auch Klaus-Dieter Drick und Leo Koch nicht aus, gewannen aber wenigstens mit 3:2.

Dann drehten die Kalistädter auf.
Steffen Weber meisterte gegen den jungen Damian Cramer einige brenzlige Situationen auch mit Hilfe Fortunas (3:0), Lennart Czosnyka kämpfte sich gegen Martin Winter förmlich ins Match (3:1). Martin Drick musste gegen Philipp Madeheim nicht ans Limit gehen (3:1) und Klaus-Dieter Drick machte gegen Alex Suckau auch nicht mehr als nötig (3:0).

Blass blieb hingegen Daniel Knospe, der gegen Florian Bötticher zwei Sätze gar nichts traf (-2,-6), zwei Abschnitte gut agierte (6,6) und im Entscheidungssatz wieder zu viele Fehler produzierte (7:11). Da sich Leo Koch gegen Kevin Kneffel aber im fünften Durchgang durchsetzen konnte, führte man beruhigend 6:3 und durfte von einem zügigen Ende träumen.

Davor hatte das obere Paarkreuz aber noch einmal hart zu arbeiten.
Steffen Weber wirkte im Duell mit Martin Winter bei langen Ballwechseln am Ende immer etwas sicherer und unterstrich seine gute Form durch ein 3:1.
Parallel spielte Lennart Czosnyka gegen Damian Cramer im Angriffsmodus stets erfolgreich, musste mit passiver Spielweise aber jeweils den Satzausgleich hinnehmen. Gut, dass ein Match nur über maximal fünf Sätze geht, so stand ein 11:7 im Entscheidungssatz.

Mit einer unnötigen Niederlage: Martin Drick

Mit einer unnötigen Niederlage: Martin Drick

Nun hätte Martin Drick den Sack zubinden können, wirkte gegen den zumindest kämpferisch herausragenden Alex Suckau aber seltsam gehemmt. Am Ende blieb eine völlig unnötige Fünfsatz-Niederlage, die aber lediglich ergebniskosmetischen Wert mit sich brachte.
Denn Klaus-Dieter Drick erfüllte in fast stoischer Ruhe auch seine Aufgabe gegen Philipp Madeheim mit Minimalaufwand und dennoch erfolgreich (8,10,6).

Nun will man beim letzten Saisonspiel am 11.4. versuchen, den ungeschlagenen Spitzenreiter in Schlotheim zum Wackeln zu bringen. Können alle Spieler Bestform abrufen, ist dies sicher nicht utopisch.
TTV: Klaus-Dieter Drick 2,5; Weber, Czosnyka je 2; Leo Koch 1,5; Martin Drick 1; Knospe 0

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