Ein toller Nachmittag

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Weltmeistergala am 29.04.2012
Einen rundum gelungenen Nachmittag erlebten die über 150 Zuschauer bei der Tischtennnis-Weltmeistergala in Bleicherode.
Dabei zeigten die Stargäste Jörg Rosskopf und Steffen Fetzner, dass sie zum einen spielerisch nicht viel verlernt haben, ganz nebenbei stellten die beiden Hauptakteure aber auch ihr Entertainer-Talent zur Schau.

Sichtlich froh über den schönen Nachmittag war auch der Bleicheröder Vereinsvorstand. Der TTV-Vize Steffen Weber hob in seiner Begrüßungsrede noch einmal die Beweggründe für das Event hervor und betonte, warum man Stars „in die Provinz“ hole. Man wolle natürlich den Tischtennis-Sport bewerben, sich zudem als Verein der breiten Öffentlichkeit vorstellen und zudem auch etwas für die Heimatstadt Bleicherode tun.
All das gelang, was natürlich vorrangig an den Spielern, aber auch am bestens organisierten Drumherum lag.

Sorgten für tolle Unterhaltung: Jan Zablowski, Chris Albrecht, Tobias Liebergesell, Jörg Rosskopf und Steffen Fetzner

Sorgten für tolle Unterhaltung: Jan Zablowski, Chris Albrecht, Tobias Liebergesell, Jörg Rosskopf und Steffen Fetzner

Beim sportlichen Teil durfte Steffen Fetzner als Erster an die Platte und bekam es mit dem Sieger eines extra ausgespielten Qualifikationsturniers zu tun. Bei diesem hatte sich etwas überraschend Tobias Liebergesell durchgesetzt und Topfavorit Chris Albrecht (Schott Jena) in einem sehenswerten Match besiegt.
Gegen den ehemaligen Doppelweltmeister reichte es für das Bleicheröder Eigengewächs dann sogar zu einem Satzgewinn, wobei sich der 19jährige auch sonst teuer verkaufte und einige starke Aktionen zeigte.

Im Duell der Linkshänder dufte sich im Anschluss Jan Zablowski mit dem aktuellen deutschen Bundestrainer, Jörg Rosskopf, messen. Beide Protagonisten zeigten ihren Offensivgeist und der Kapitän der Bleicheröder Ersten war dicht an einem Satzgewinn dran.

Bestens eingespielt forderte er mit seinem Partner Chris Albrecht schließlich das ehemals beste Doppel der Welt heraus, welches aber deutlich machte, auf keinen Fall verlieren zu wollen. So blieben die teils spektakuläre Punktgewinne alles, was die Lokalmatadoren holen konnten, der Sieg blieb jedoch eine klare Sache für die Stargäste, die auch in der Pause die Nähe zum Publikum suchten und fleißig Autogrammwünsche erfüllten.

Bestens aufgelegt und immer noch stark: Jörg Rosskopf

In einem Schaukampf stellten sie schließlich noch einmal nachhaltig unter Beweis, dass sie gewiss noch nicht zum alten Eisen gehören. Mit fantastischen Aktionen sorgten sie für Begeisterung bei den Zuschauern, die sie mit allerlei Aktionen auch abseits der Tische zu begeistern wussten. Gefährlich wurde es für die Beiden erst, als Georg Gräbner, seines Zeichen Spieler der dritten Bleicheröder Mannschaft, ins Geschehen eingriff, mit seiner eigenwilligen Spielweise sogar einige Punkte ergattern konnte und dafür den lautesten Beifall des Tages erntete.

Am Ende waren sich schließlich alle, die in der Löwentorhalle waren, einig, einen unvergesslichen Nachmittag erlebt zu haben. Dafür gebührt natürlich den Spielern, aber insbesondere auch allen Sponsoren und Helfern ein Riesendank.

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