Befreiungsschlag verpasst
3. Bezirksliga: TTV Bleicherode III 8:8 TTC Georgenthal
Nicht den erhofften Befreiungsschlag konnte die Bleicheröder Dritte landen. Gegen Georgenthal musste man sich nach einem Marathon-Match mit einem Remis begnügen, zeigte dabei aber eine geschlossene, wenngleich auch wechselhafte Mannschaftsleistung.
Nachdem man aus den Doppeln mit einem Rückstand heraus gegangen war (nur Albrecht/Englert punkteten), holte man in der ersten Einzelrunde vier Siege und schien so beim Zwischenstand von 5:4 auf einem guten Weg.
Da in der Spitzenpartie zudem noch Uwe Albrecht gegen Gebauer gewinnen konnte, lag man sogar 6:4 in Führung. Dann jedoch schlugen die Gäste mit drei knappen Erfolgen zurück und schickten ihr unteres Paarkreuz mit einer 7:6 Führung ins Rennen.
Hier spielte Georg Gräbner seine Routine, Lars Englert seine Schnelligkeit aus, sodass die Führung wiederum wechselte und vor dem Entscheidungsdoppel die Trümpfe auf Seiten der Kalistädter schienen (8:7).
Im Finalspiel waren Georg Gräbner und Hoang Vu Mai dann auch lange stark unterwegs, führten 2:1, mussten dann aber noch zwei bittere Satzverluste einstecken (11:13 und 8:11).
So blieb am Ende nur ein Zähler und die Erkenntnis, dass die Trauben in der 3. Bezirksliga in diesem Jahr recht hoch hängen.
TTV: Georg Gräbner 2; Uwe Albrecht, Lars Englert je 1,5; Stephan Müller, Hoang Vu Mai, Lars Hirschfeld alle 1
Jugend-Bezirksliga: TTV Bleicherode 10:2 Gothaer SV
In Bestbesetzung landeten die Bleicheröder Jugendlichen ihren ersten saisonsieg. Der fiel gegen den Neuling aus Gotha standesgemäß aus, insgesamt musste man nur wenige brenzliche Situationen überstehen.
Die zwei Doppelsiege zu Beginn gaben Sicherheit, wenngleich Pauline Müller im Anchluss gegen Pham Minh beim 14:12 im Entscheidungssatz Glücksgöttin Fortuna auf ihrer Seite wusste.
So musste lediglich Justin Haustein über zwei Niederlagen quittieren, zeigte bei seiner letzten Partie gegen den Gothaer Einser (3:1) aber seine Möglichkeiten.
TTV: Lennart Czosnyka 3,5; Lars Englert, Pauline Müller je 2,5; Justin Haustein 1,5
