Auf Wiedersehen, Uwe!

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Einen wirklich schmerzhaften Verlust wird die Bleicheröder Dritte zum Saisonende hinnehmen müssen: Mit Uwe Albrecht verabschiedet sich ein echtes Urgestein aus dem Team, um zukünftig wieder im Heimatverein aufzuschlagen.

Seit der Saison 2005/06 schlägt der Bernteröder nun im Bleicheröder Trikot auf und kann dabei auf unzählige „Tischtennis-Schlachten“ und einige Anekdoten zurück blicken. Damals vom ehemaligen Armeekollegen und jetzigen TTV-Vorsitzenden Andreas Haustein durch „gute Argumente“ gelockt, wurde der sympathische Eichsfelder auf Anhieb fester Bestandteil des Bleicheröder Tischtennis-Sports.

Ich wollte noch einmal höher als Kreisliga spielen, da lag der TTV auch wegen der Nähe nahe.“

Es wurden insgesamt 11 Jahre tolle Jahre.
3. Bezirksliga, 2. Bezirksliga, Kreisliga und sogar Thüringenliga-Einätze, damals noch an der Seite von Sohn Raphael, stehen nun in der Vita des 48jährigen, für den Tischtennis stets ein wichtiger Part im Leben war.

Mit seiner Tischtennis-Begeisterung infizierte er die ganze Familie, seine Söhne Chris (Regionalliga in Hohenstein-Ernstthal) und Raphael (Oberliga Nord/Ost in Hohen Neuendorf) sind hochklassig unterwegs.

Immer ehrgeizig, nie verbissen: Uwe Albrecht!

Immer ehrgeizig, nie verbissen: Uwe Albrecht!

Auch durch die Beiden ist Uwe nach wie vor bestens im Tischtennis-Thüringen vernetzt, jeder kennt ihn, jeder mag ihn. Das kommt nicht von ungefähr, denn egal was passiert, Uwe ist immer freundlich unterwegs, immer ein netter Zeitgenosse. Jemand mit dem man gern Zeit verbringt.

Beeindruckend war immer, wie Uwe es verstand, gleichzeitig ehrgeizig aber dennoch nie verbissen zu sein. Wie er es, egal wie das Spiel auch ausging, schaffte, stets als fairer und sympathischer Gegenüber wahr genommen zu werden.
Wie er auch abseits der Tische gute Laune verbreitete.

Diese positive Ausstrahlung werden wir vermissen.
Zwar bleibt der Bernteröder als Trainingspartner erhalten, sodass es kein kompletter Abschied ist, der Punktspielbetrieb soll aber nun wieder im Heimatort stattfinden.
„Ein bisschen weniger Aufwand, kürzere Auswärtsfahrten, ein bisschen mehr Zeit für andere Dinge. In meinem Alter reicht Kreisoberliga“, so der 48jährige augenzwinkernd.

Lieber Uwe, wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft. Viele sportlich Erfolge, aber vor allem Gesundheit.
Bleib, wie du bist.

Auf Wiedersehen.

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