Anna Wiegand mit starker Vorstellung

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Bezirksrangliste:

Eine insgesamt zufriedenstellende Bilanz darf man vom Auftritt des Bleicheröder Trios bei der Bezirksrangliste in Waltershausen ziehen. In Abwesenheit des erkrankten Tobias Liebergesell gelang Anna Wiegand dabei der erhoffte Sprung zum Thüringer Top-16-Turnier.

Die Kalistädterin legte einen bärenstarken Auftritt hin. Nach knapper Auftaktniederlage gegen Jessica Synold (Herbsleben) steigerte sich die 17 jährige zusehends und zog ohne Probleme in die Endrunde um die Plätze 1 bis 6 ein.

Hier besiegte sie überraschend die spätere Siegerin Heike Hülß (Gotha), dann Nancy Nefzger (Waltershausen). In einem hochklassigen Duell revanchierte sich die TTV-Akteurin schließlich auch noch für die bei der Kreisrangliste erlittene Niederlage und besiegte Theresa Kirchner (Ellrich).
Damit war der erforderliche Rang 3 abgesichert, die abschließende Niederlage gegen Josephine Heuring (Weißensee) blieb ohne Auswirkungen.
Anna darf nun am Top-16-Turnier im Herbst teilnehmen, bei dem sich die besten 16 Damen und Herren des Freistaates die Kräfte messen.

Stark in Form: Anna Wiegand

Stark in Form: Anna Wiegand

Dieses Ziel hatte auch Tim Liebergesell, der sicher zu den Anwärtern auf einen Podestplatz und damit die Qualifikation galt. Doch speziell durch die morgendlichen Sonntagsstunden fehlten die entscheidenden Nuancen. So war die Startniederlage gegen den Wiehener Vaiz Vaizov schon ein herber Dämpfer.
Dann spielte sich der 27jährige ins Turnier, holte u.a. Siege gegen Veith Kerber (Erfurt) und Martin Kallenberg (Hydro Nordhausen), sodass am Ende der Vorrunde der zweite Rang stand.

Leider nahm er in die Gruppe für die Plätze 1-6 die Niederlage gegen Vaizov mit, sodass nun ausschließlich mindestens drei Siege hätte folgen müssen. Die gelang aber nicht. War das 1:3 gegen Oberliga-Spieler Christian Reim (Mühlhausen) noch eingeplant, folgte danach ein überraschendes 1:3 gegen den Neu-Tabarzer Erik Nussbicker. Damit war die Niederlagen gegen Andreas Schulz (Gotha) ebenso nur noch Ergebniskosmetik wie der abschließende Sieg gegen Carsten Bischoff (Herbsleben).
Am Ende blieb Rang Fünf, der auch den derzeitigen Leistungsstand widerspiegelt.

Für Bezirksliga-Spieler Steffen Weber galt es, mindestens Rang 11 zu belegen, um den Abstieg in die Bezirks-Vorrangliste zu vermeiden.
Dabei gelang gegen Henning Gerstenhauer (Weimar) der benötigte Erfolg um in den Kampf der Plätze 7-12 eingreifen zu können.
Hier gab es schließlich zwei 3:0 Erfolge über Sebastian Faulwasser (Erfurt) und Martin Kallenberg, was letztlich den benötigten 11. Rang einbrachte.

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