Rückblick, 3. Bezirksliga

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3. Bezirksliga

Nicht alle Bleicheröder Träume erfüllten sich in der 3. Bezirksliga. Während die 3. Mannschaft dank einer starken Rückserie noch auf Relegationsplatz Zwei verstoßen konnte, muss sich die Vierte mit dem bitteren Gang in die Kreisliga abfinden.

Die Dritte ging als Absteiger mit einer enttäuschenden negativen Bilanz (6:8 Punkte) in die Rückrunde und wollte hier zumindest noch einige Erfolge feiern. Bedingt durch einige Aufstellungsänderungen rutschten mit Stephan Heide, Lars Hirschfeld und Hartmut Schneegans nun die Leistungsträger der Vierten ins Team und sorgten endlich für die nötige Stabilität.
Jetzt wurden endlich auch enge Spiele gewonnen (Wipperdorf, Ellrich), sodass man in der Tabelle einen Sprung nach oben machen konnte. Am letzten Spieltag folgte schließlich die Krönung, als mit einem 9:7 über den Staffelsieger Großbodungen Rang zwei abgesichert und damit das Ticket zur Relegation für die 2. Bezirksliga doch noch gebucht werden konnte.
Diese wird am 15. Mai in Erfurt gegen die Teams vom Gothaer SV III und der Spielgemeinschaft Frohndorf/Orlishausen folgen.

Die Vierte Mannschaft hatte sich bis zur Halbserie teuer verkauft und stand bis dato auf einem Nichtabstiegsplatz. In der zweiten Halbserie war die Tendenz des Teams dann aber aufgrund der zahlreichen Abgänge eindeutig negativ.
Lediglich in Ershausen war zählbares möglich (7:9), sodass man bis zum letzten Spieltag warten musste, um doch noch einmal zu gewinnen (9:5 gegen Schlusslicht Salza-Herreden II). Damit war der Abstieg bedauerlicherweise nicht vermeidbar. Nun muss es in der kommenden Spielzeit das Ziel sein, dieses Missgeschick sofort zu revidieren.

Starke Rückrunde: Klaus-Dieter Drick

Aufgrund der zahlreich eingesetzten Spieler, seien nur die positiven Einzelbilanzen aufgezählt.
Im oberen Paarkreuz steigerte sich Klaus-Dieter Drick in der zweiten Runde und kam noch auf zufriedenstellende 16:8 Siege, Stephan Heide zeigte in beiden Mannschaften gute Leistungen (10:7), Manfred Krause spielte ausgeglichen (11:11) und Andreas Haustein (8:2) musste zur Halbserie in die Zweite aufrücken.
In der Mitte erwiesen sich Uwe Albrecht (14:10) und Hoang Vu Mai (10:7) als echte Stützen.
Zudem kamen mit Lars Hirschfeld (18:7) und Hartmut Schneegans (10:9) Spieler für je eine Halbserie in beiden Teams zum Einsatz.

Zur Relegation gilt es nun noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um das bestmögliche Team an den Start zu bringen. Dann sollte der Aufstieg über diesen Umweg durchaus machbar sein.

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